Informatives über die Lamas...Fakten und Tatsachen...
- Obwohl Lamas aus der Familie der Kamele stammen, haben sie keine Höcker. Sie haben an den Füssen
Sohlenpolster. Die Oberlippe ist gespalten und sehr beweglich.
- Sie sind in den südamerikanischen Anden sehr verbreitet und werden dort als Lasttiere genutzt. Lamas
sind es gewohnt in Herden zu leben. Sie sind Fluchttiere. Die Herde wird von einer Leitstute angeführt. Die weiblichen Tiere sind immer ranghöher als die männlichen Tiere. Sie ernähren sich von
Gräsern, krautigen Pflanzen, Sträuchern, Flechten und Blättern.
- Lamas haben eine Lebenserwartung von ca. 25 Jahren. Sie erreichen eine Schulterhöhe von 110 - 130 cm
und ein Gewicht von 120 - 150 kg. Es gibt einfarbige, weisse, braune und schwarze Lamas. Ebenfalls gibt es in den selben Farben gefleckte, gepunktete oder anders gemusterte Lamas.
- Die Tiere sind mit zwei Jahren geschlechtsreif. Die Lamas tragen elf bis zwölf Monate, bis sie ihr
Fohlen gebären. Den Männchen sagt man Hengst (kastrierte Hengste, nennt man Wallach) und die Weibchen nennt man Stuten.
- Sie werden einmal im Jahr geschoren. Die Wolle kann für verschiedene Produkte weiterverarbeitet
werden. Bsp. Lamaduvet und Mützen.
- Wenn die Ohren der Lamas aufgerichtet sind und der Schwanz nach unten hängt, geht es den Lamas gut,
sie sind entspannt. Wenn die Ohren angelegt sind und der Schwanz hochsteht, fühlen sich die Lamas nicht wohl. Sie können mit aufgerichteter Nase schon einmal einen Warnschuss spucken, was aber im
Normalfall nur unter den Tieren selbst, zur Klärung der Rangordnung vorkommt.
- Auf Menschen spuckt ein Lama nur, wenn es belästigt wird oder sich bedroht fühlt. Dabei erweisen
sich die Lamas in erstaunlicher Treffsicherheit.
- Lamas haben einen sehr gelehrigen und sanftmütigen Charakter, sie sind neugierig und freuen sich auf
einen Besuch von Ihnen.